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18/11/2021 Répertoire des acteurs du marché de l'art en France sous l'Occupation, 1940-1945, RAMA (FR)

Achille Boitel, der 1944 von der Résistance ermordet wurde, war ein auf dem Schwarzmarkt aktiver Kollaborateur und Unternehmer. An den Transaktionen am Kunstmarkt beteiligte er sich über die Mittelsmänner Yves Perdoux und Allen Loebl.


Ein opportunistischer, auf dem Schwarzmarkt aktiver Unternehmer

Achille Boitel kommt am 27. März 1898 im Pariser Vorort Colombes zur Welt.1 Am 6. März 1919 ehelicht der Bankangestellte Adrienne Demacq (1895-1947) im Standesamt des 6. Pariser Arrondissements.2 Im darauffolgenden Jahr, am 22. März 1920, bringt seine Frau einen Sohn zur Welt, Jacques, und dann in Montrouge am 2. November 1922, die Tochter Denise. 1925 gründet Boitel, der in jener Zeit an der Pariser Adresse 50 Rue de la Goutte-d’Or wohnt, mit seinem Geschäftspartner Émile Ruffin eine Aktiengesellschaft für die Herstellung und den Verkauf von Feuerlöschern.3 Das Abenteuer dauert nicht lange, denn kaum ein Jahr nach der Gründung wird das Unternehmen aufgelöst.4 Im selben Zeitraum wird der Unternehmer übrigens wegen Betrugs und Ausstellung ungedeckter Schecks gerichtlich belangt.5

In den 1930er Jahren reist Boitel als nunmehriger Handelsvertreter durch ganz Europa. 1933 beginnt er, bei der Firma Ringschieber Motor mit Sitz in Zürich zu arbeiten, wo er entsprechend einige Zeit lang gewohnt haben muss.6 Er wird Direktor der auf die Herstellung von Flugmotoren spezialisierten Firma mit Niederlassung an der Adresse 145 Avenue Malakoff in Paris. Im Jahre 1936 werden die Behörden aufgrund seines Verhaltens auf ihn aufmerksam. In einem vom Services de surveillance du territoire [Inlandsnachrichtendienst] bei der Polizeipräfektur angeforderten Bericht wird angegeben: „empfängt an dieser Adresse zahlreiche Personen, meist Ausländer, mit denen er angeblich Erfindungen und Entwicklungen von Motoren bespricht, es wird jedoch eher davon ausgegangen, dass er gewisse, unlautere Geschäfte betreibt“.7 Ab 1936 wohnt er mit seiner Familie in einer großen Villa in Nizza, 26 Avenue de Cambrai. Wenn er in der Hauptstadt ist, steigt er regelmäßig im Pariser Hotel am Boulevard de la Madeleine ab, und er beginnt, die Erfindung eines ungarischen Herstellers namens Sklénar zu vermarkten, den er bei einer Reise nach Budapest kennengelernt hatte. Zu diesem Zeitpunkt ist er schon neun Mal verurteilt worden. Kurze Zeit später tritt er in die Abteilung Flugzeugbau der im Pariser Vorort Bagnolet niedergelassenen Firma Paquette & Breteau ein. Zur gleichen Zeit arbeitet der Geschäftsmann am Bau eines für die private Luftfahrt bestimmten Flugzeugmotors namens „Boitel-Motor“,8 den das Luftfahrtministerium Anfang des Jahres 1940 genehmigt.

Boitels sozialer Aufstieg in der Pariser Gesellschaft der 1930er Jahre, insbesondere in der Theaterwelt, ist schwer nachzuvollziehen. Der auf seinen Namen ausgestellte Polizeibericht aus dem Jahr 1936 gibt an, dass er bereits 1925 zu Henri Hayotte, dem Direktor des Théâtre de l’Empire und Komplizen von Stavisky, engen Kontakt hatte. In den 1930er Jahren steht Boitel in enger Beziehung zu einer ganzen Reihe angesehener Persönlichkeiten, zu denen der Dramatiker Sacha Guitry zählt, von dem er behauptet, dass er ein „sehr enger Freund“ sei.9 Der berühmte Schauspieler und Dramatiker ist übrigens der Taufpate seiner Tochter Denise.10 Letztere beginnt in der Besatzungszeit eine Karriere als Theater- und Filmschauspielerin unter dem Künstlernamen Denise Bréal. Ihr Bühnendebüt macht sie in einem von Sacha Guitry geschriebenen Stück, Le Bien-Aimé [⁓ Der Liebling], das 1940 im Théâtre de la Madeleine präsentiert wird.11

Im November desselben Jahres wird in Boitels Geschäftsräumen, 14 Rue de Monceau, eingebrochen. Bei der Fahndung gibt der Unternehmer die Namen von drei Personen an, denn mit denen hätte er gerade ein paar „Querelen […] insbesondere, was die Leitung bestimmter Pariser Theater betrifft“.12 Es handelt sich um Roger Capgras, Großhändler im Pariser Markthallenviertel Les Halles, Direktor des Théâtre des Ambassadeurs und Chefredakteur der Tageszeitung Paris-Soir, um den Pamphletisten Henri Jeanson13 und zuletzt um den berühmten Schauspieler Louis Jouvet. Der Geschäftsmann

„[…] sei überzeugt davon, dass der gnädige Herr Capgras die Aktion finanziert und dafür Handlanger eingesetzt hätte. Gestohlen worden seien die Dokumente, um dem zuvor genannten Capgras und seinen Freunden Beweise zu liefern, dass Herr Boitel nur deswegen Akten von Kriegsgefangenen, Passierscheinanträge für die Zone libre etc. … sammelt, um daraus finanzielle Vorteile zu ziehen.“14

Das Diebesgut besteht nämlich aus Dokumenten, die mit Boitels Kontakten zu tun haben, also entweder mit „wichtigen Personen aus der Politik, der Geschäfts- und Theaterwelt in Frankreich oder mit einflussreichen militärischen oder zivilen Persönlichkeiten in Deutschland“.15 Boitel behauptet dabei, dass ihm etwa fünfzig, von Familienangehörigen zusammengestellte Akten von Kriegsgefangenen gestohlen worden seien, um deren Befreiung er sich kümmere. Der Diebstahl in der Nacht des 3. November hätte zur selben Zeit stattgefunden wie ein ähnlicher Einbruch in Sacha Guitrys Wohnung, der während der deutschen Besatzung ähnlich aktiv war. Die französischen Ermittler vermuten dahinter jedoch eher die deutschen Besatzer, weil ein Zeuge die Diebe hatte deutsch sprechen hören.

Boitel dient im Jahre 1939 einige Monate lang als Soldat und bezieht dann einen Sonderposten in der Firma Paquette & Breteau. Zu Beginn des Jahres 1940 begibt er sich nach Toulouse, um im Auftrag seiner Firma über industrielle Drehmaschinen zu verhandeln. Um sich an der Evakuierung von Werkstoffen seiner Firma zu beteiligen, kommt er im Mai 1940 zurück nach Paris, und zieht kurz darauf mit seiner Familie in das 17. Pariser Arrondissement um, 11 bis Rue Ampère. Als die deutschen Truppen am 14. Juni 1940 Paris besetzen, meldet er sich noch am selben Tag freiwillig als Dolmetscher bei der Polizeipräfektur.16 Mit dieser Stellung kommt er in den Genuss von Passierscheinen, mit denen er problemlos in den unbesetzten Gebieten reisen kann.17 Er verfügt über Genehmigungen, mit denen er sich in die Schweiz begeben und für seinen 75 PS-Motor werben kann und so gelingt es ihm, einer Firma in Boudry im Kanton Neuchâtel eine Nutzungslizenz zu verkaufen. Dank der Aufträge im Namen der Polizeipräfektur hat er die Möglichkeit, sich mitten im Zentrum eines weitreichenden politischen Geflechts einen Platz zu verschaffen. Sicherlich lernt er auch in diesem Rahmen Fernand de Brinon (1885-1947) kennen, die beiden können sich aber letztendlich nicht einigen.18 Der am 15. April  1947 hingerichtete Kollaborateur, der in seinen Memoiren von einem Besuch in der deutschen Botschaft berichtet, schreibt diesbezüglich Folgendes:

„Ich wohne einem Auftritt von Profitgeiern bei. Die Korridore der deutschen Botschaft sind überfüllt von den merkwürdigsten, französischen Antragstellern. Schufte wie Boitel, Capgras, u.a. haben sich als Spitzel Posten bei den Deutschen beschafft und machen sich mit Gangstermethoden schon an die Arbeit.“19

Boitel wird beschrieben als „recht aktiver, intelligenter, gerissener Geschäftsmann, der sich dank seiner Kühnheit in allen Kreisen einen Platz verschafft“.20 Ab September 1941 bricht er jedoch seine Beziehungen zur Polizeipräfektur ab21. Mit Sicherheit arbeitete er zu diesem Zeitpunkt bereits eng mit den Besatzern zusammen. Den Fahndungen der Polizeipräfektur entsprechend soll sich Boitel höchstpersönlich bei den Deutschen dafür stark gemacht haben, dass die berühmten Restaurants Fouquet’s und Maxim’s wieder öffnen konnten.22 Dieser Routinier des Schwarzhandels führt übrigens ein Doppelleben, da er gemäß den von denselben Ermittlern im Jahre 1944 erstellten Informationen zu seiner Person eine Liaison mit einer Sekretärin namens Germaine Dussapt gehabt haben soll, deren Wohnungsmiete im 17. Pariser Arrondissement er bezahlte und mit der er während der Besatzungszeit zwei Kinder bekommen haben soll.

Dass Boitel kollaborierte, scheint offensichtlich. Er ist tatsächlich Mitglied des Cercle européen und der Gruppe Collaboration. Im Übrigen unterhält er Beziehungen zu zahlreichen Kollaborateuren, darunter Henri Lafont (1902-1944), der als Leiter der französischen Gestapo bekannt ist, der für die Betriebsabteilung im Sicherheitsdienst (SD) der Avenue Foch zuständige Deutsche Joseph Placke oder auch der auf dem Schwarzmarkt stark vertretene Joseph Joanovici (1905-1965), der den Deutschen Waffen liefert. Dieser Moldawe israelitischer Abstammung ist dafür bekannt, mit den Besatzern engste Beziehungen unterhalten zu haben, während er gleichzeitig zahlreiche Beamte bei der Polizeipräfektur bestach. Eventuell haben sich die beiden Männer in dieser Behörde kennengelernt.

Gemeinsam gründen sie ein Unternehmen mit dem Namen Association parisienne industrielle et commerciale (A.P.I.C., Pariser Industrie- und Handelsunternehmen).23 In Wirklichkeit wird nach 1944 aus diesem Verein eine „Zentrum für den Ankauf von US-Überschüssen und den Handel mit Gold und Devisen“.24 Der Geschäftssitz befindet sich zuerst an der Pariser Adresse 8 Rue de Berri und anschließend 6 Rue de Téhéran, wo nach Boitels Tod auch der Geschäftssitz seines Unternehmens war.25 Erstaunlicher ist, dass im Bericht der Polizeipräfektur davon die Rede ist, dass er sich für zwei jüdische Geschäftsmänner stark gemacht hätte, „Rastok Meyer von den Galeries Lafayette und Gaston Lévy von Prisunic“.26 Vielleicht handelt es sich in Wirklichkeit um Raoul Meyer, dem Schwiegersohn des Gründers der Galeries Lafayette, Théophile Bader. Der zweite Geschäftsmann, Gaston Lévy, war ein enger Freund des Letzteren.

Achille Boitels Rolle auf dem Kunstmarkt

Achille Boitel scheint vor dem Krieg mit den Kreisen des Kunstmarktes nicht in Berührung zu kommen. Häufig wird er als skrupelloses Wesen beschrieben, deshalb ist sein Interesse für diesen Bereich wohl eher einem opportunistischen Verhalten als einem wahren Interesse an der Kunst zuzuschreiben. So beteiligte er sich an den von Hans Wendland geleiteten Aktivitäten, zusammen mit Yves Perdoux und Allen Loebl.1 Die Amerikaner sprechen von einem „Syndikat“, die Letzterer initiiert haben soll, ohne dass man die Antriebskräfte wirklich bestimmen kann. Es handelt sich wahrscheinlich eher um einen unausgesprochenen Zusammenschluss von Geschäftsleuten, unter denen der Unternehmer Boitel dann die Rolle des Bankiers spielt. Bei seinen Geschäften steht ihm ein Sekretär namens Roland Mayeux zur Seite, oder Jules Alfred Mahieu,2 über den keinerlei Informationen vorliegen.

Im Laufe der Liquidation jüdischer Vermögenswerte kauft Boitel für eine Summe von 1.600.000 Francs die Union parisienne du bois [Pariser Holzunion], ein auf die Herstellung von Holzkisten spezialisiertes Unternehmen, dessen Geschäftsbüros sich an der Adresse 6 Rue de Téhéran im 8. Pariser Arrondissement befanden. Unter seiner Leitung zählt die in Villeneuve-sur-Verberie im Departement Oise gelegene Fabrik diverse deutsche Akteure zu ihren Kunden, darunter die Dienststelle Westen.3 Die Ermittler der Roberts Commission sprechen übrigens von freundschaftlichen Beziehungen, die Boitel mit Kurt von Behr, dem Leiter dieser Abteilung unterhält, der zuvor, seit November 1940, den Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg leitete.4

Da Boitel über keinerlei kunstgeschichtliche Kenntnisse verfügt, sucht er umgehend Rat bei angesehenen Fachleuten. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges lernt er Yves Perdoux kennen, und hofft, aus dessen weitläufigem Bekanntenkreis Nutzen zu ziehen.5 Als Gegenleistung für seine Gutachten erhält Perdoux Umsatzprovisionen und verfügt zudem über einen Raum in den Geschäftsbüros des Unternehmers. Zum Beispiel fungiert er als Vermittler zwischen Boitel und der Münchner Kunsthändlerin Maria Almas-Dietrich. Diese Übereinkunft dauert drei oder vier Monate im Jahre 1942, bevor sich die beiden Männer wegen ihrer „nicht zusammenpassenden Wesensarten” und aufgrund des Verkaufs von Wandteppichen wieder trennen.6 Nicht nur zu Perdoux, auch zum Schweizer Kunsthändler Wendland hat Boitel engen Kontakt.7

Boitel spielt in der Schweiz eine nicht unbedeutende Rolle. Schon lange vor dem Krieg hatte er Kontakte geknüpft und in der Besatzungszeit findet er dort weiterhin interessante Absatzmöglichkeiten für seine Geschäfte. Die amerikanischen Ermittler stellen in ihren Berichten Folgendes fest: „It is worthy of note that Swiss Currency constantly turns up in connection with Boitel [Es ist bemerkenswert, dass in Verbindung mit Boitel immer wieder von der Schweizer Währung die Rede ist].“8 Der Mann versuchte vor allem, das Devisenschutzkommando zu überlisten.9 In der Schweiz hat Boitel also in erster Linie Kontakt zum Kunsthändler Wendland. Als die Schweizer Behörden Letzterem die Ausreise verweigern, handelt er als dessen Vertreter. Wendland bediente sich seiner vor allem „für finanzielle Manipulationen, für die Einlagerung von Gemälden und um unter dem Deckmantel seiner Dienstleistungen verschleierte Transaktionen durchzuführen“.10 Nach seinem Tod schulden Boitels Erben Wendland noch an die 9 Millionen F. In der Schweiz pflegt Boitel auch Kontakt zu Theodor Fischer (1878-1957), dem Direktor der gleichnamigen Galerie in Luzern.

Schließlich hat Boitel auch häufig Kontakt zu Görings Kunsthändler Walter Andreas Hofer. Ihre Nähe geht aus Hofers Formulierung in einem Brief vom 21. Januar 1944 hervor. Der deutsche Kunsthändler drückt sich dort mit folgenden Worten aus: „und freue mich sehr Sie & Ihre Angehörigen zu sehen, die ich bestens zu grüßen bitte“.11 Die Werke, die Hofer bei Boitel kauft, sind für den Reichsmarschall Göring bestimmt. 1944 erwirbt Hofer bei Boitel Nicolas Bertins Le bain des nymphes [⁓ Nymphen im Bade], das nach Berchtesgaden gebracht wird,12 eine Kopie von Tizians Porträt François I. sowie ein Gemälde aus dem 17. Jh., auf dem eine Schafhirtin dargestellt ist.13 Die beiden zuletzt genannten Gemälde verbleiben in Carinhall. Boitel ist auch am Verkauf eines, früher Lucas Cranach zugeschriebenen Gemäldes beteiligt, Femme à l’œillet rouge [⁓ Frau mit Nelke].14 Beim Verkauf des Werkes kommt es zu verschiedenen Manipulationen zwischen Loebl, Perdoux, Wendland, Boitel und den deutschen Käufern.15 Zuerst wird das Gemälde als aus dem Besitz eines Sammlers aus Versailles stammend verkauft. Am Ende gibt sich Boitel selbst als Eigentümer aus, woraufhin er von Walter Andreas Hofer durch Vermittlung von Oberleutnant Dillenberg zusätzliche 50.000 Schweizer Franken einkassiert.16

Da Boitel sich seinen Weg zum Pariser Kunstmarkt in der Besatzungszeit auf opportunistische Weise bahnt, befindet er sich schließlich im Zentrum eines richtigen Netzwerks. Er stand auch in Kontakt mit anderen Kunsthändlern wie Charles Michel oder Pierre Landry.

Der Mord

Am 31. Juli  1944 wird Boitel von der französischen Résistance umgebracht. Drohungen war er seit 1942 ausgesetzt. Im Oktober 1943 hatte er so auch Drohbriefe vom Anti-Axe-Netzwerk bekommen.1 Das Attentat wurde mit einer an den Starter seines Autos gekoppelten Bombe begangen. Angeblich soll es die Rache für Boitels Verrat an Edmond Dubent (1907-1945)2 gewesen sein, den er der Gestapo ausgeliefert hatte. Letzterer war Mitglied des Widerstandsnetzes der Polizeipräfektur „Honneur et police“ gewesen und starb in der Deportation.3 Boitel war bei Dubents Verhaftung am 28. Dezember 1943 unter den  Gestapo-Leuten anwesend.4

Eine andere Hypothese in Bezug auf seinen Mord wird allerdings nach dem Krieg beim Prozess Joanovici aufgestellt. Sie stammt von Roger Nicolas, einem zum Tode verurteilten Kollaborateur. Joanovicis ehemaliger Geschäftspartner wirft dem moldawischen Kollaborateur die Schuld am Tod seines Kameraden Boitel vor, Näheres zu dieser Version ist aber nicht bekannt.5