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Häufige Aktualisierungen
Vente aux enchères de la collection Jacques Cannone, Hôtel Drouot, 5 juin 1942

Repertorium der Akteure des französischen Kunstmarkts während der deutschen Besatzung 1940-1945, RAMA

Das Projekt


Wie lassen sich die Marktmechanismen eines Kunstmarkts verstehen auf dem alles darauf angelegt war, den Kunstraub zu legitimieren, Provenienzen zu verschleiern und Geschäftsabschlüsse zu vertuschen? Das Repertorium, das am 3. Dezember 2021 auf Deutsch und Französisch online geschaltet wurde (die englische Fassung ist für 2023 geplant), bietet dem Leser Porträts von Frauen und Männern (KunsthändlerInnen, ExpertInnen, AgentInnen usw.), die auf diesem Markt aktiv waren und verweist auf Archivquellen, die KunsthistorikerInnen, ProvenienzforscherInnen und all denen, die sich um Aufklärung bemühen, bei ihrer Arbeit weiterhelfen werden. Dieses Portal wird weltweit all denen dienen, die beinahe 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs den Wunsch haben, Licht in das Schicksal von Menschen und geraubten Kunstwerken zu bringen.

Das Repertorium der Akteure des französischen Kunstmarkts unter deutscher Besatzung besteht aus mehr als 200 biografischen Artikeln, die von 70 internationalen AutorInnen verfasst wurden. Diese wissenschaftlichen Forschungsbeiträge, einsehbar unter den Rubriken „Liste der Akteure“ und „Zu den biografischen Artikeln“, werden mit mehr als 830 Basisdatenbankeinträgen (siehe „Basisdaten konsultieren“) ergänzt, die auch auf die zahlreichen, größtenteils unveröffentlichten Archivbestände hinweisen, die im Rahmen des Projekts ausgewertet wurden. Die Datenbank wird laufend erweitert.


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Das Repertorium zitieren

Repertorium der Akteure des französischen Kunstmarkts während der deutschen Besatzung, 1940-1945, RAMA  https://agorha.inha.fr/ark:/54721/76. (Letzter Aufruf: TT.MM.JJJJ).